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Neuigkeiten - Archiv 2017

Unsere aktuelle Ausgabe "Fischen Inside" 2/2018
Nachrichten von Ihrem NÖ Landesfischereiverband

Nachhaltige Bewirtschaftung von Fischereirevieren ist kein Kinderspiel. Sieht man sich als Bewirtschafter doch oftmals mit einer Vielzahl an Faktoren und Entscheidungen gegenüber, die das Fischereirevier positiv aber auch negativ beeinflussen können. Auf der einen Seite will man bestmögliches tun um den Fischbestand zu stärken, auf der anderen Seite steht man Prädatoren, Neozoen und klimatischen Veränderungen gegenüber. Wie kann nachhaltige Bewirtschaftung in der heutigen Zeit dann eigentlich funktionieren? Einige Pionierprojekte stellen wir in dieser Ausgabe vor und zeigen damit zudem auf, dass unser Nachhaltigkeitsprinzip in der fischereilichen Gewässerbewirtschaftung sich sowohl an der Praxis orientiert und für eigene Maßnahmen herangezogen werden kann. Zudem behandeln wir in dieser Ausgabe Themen wie Verpachtung und Pachtung und was man als Lizenznehmerin oder Lizenznehmer bzw. Lizenzgeber vor und beim Fischen beachten muss.

Diese und weitere Artikel finden Sie in der neuesten Ausgabe von Fischen Inside und wir wünschen Ihnen bereits jetzt für die Saison 2019 ein kräftiges Petri Heil!

Gesamte Ausgabe 2 - 2018 als Blätterversion >>

Gesamte Ausgabe 2 - 2018 als PDF-Datei >>

Hitzeperiode 2018 – Aktuelle Situation

St. Pölten (8.8.2018); Durch die anhaltende Trockenheit und Hitze steigt die Gefahr für Fischsterben auf Grund von Sauerstoffmangel in den Gewässern. Auf Initiative von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf hat das Land NÖ in Zusammenarbeit mit dem NÖ Landesfischereiverband bereits letztes Jahr ein Alarmierungssystem installiert, um kritische Situationen für den Fischbestand möglichst früh erkennen zu können. „Durch die Warnung können Maßnahmen gesetzt werden, um Fischsterben möglichst zu verhindern. Ich danke auch hier dem Landesfischereiverband für die Unterstützung“, so LH-Stellvertreter Pernkopf.

Seitens des NÖ Landesfischereiverbandes werden seit Juni 2018 präventiv mehrmals täglich die Wasserwerte an den Messstellen unter http://www.noel.gv.at/wasserstand/ beobachtet und die Wettersituation in NÖ dazu punktuell verglichen. Die Wassertemperaturen sind zwar aktuell erhöht, jedoch wurde (zum Glück) noch nicht die Vorjahreshöchstmarke von 28,7°C (!) Wassertemperatur am 02.08.2018 erreicht.

Ein Temperaturumschwung durch Regen wird von uns erst am kommenden Freitag erwartet. Dieser würde dazu beitragen die Situation zu entschärfen.

Weitere Infos entnehmen Sie dem
Bericht zur Alarmplan >>

LIFE+ Auenwildnis Wachau verbessert das Ökosystem Donau

Am 6. August lud viadonau Bundesminister Norbert Hofer und LH-Stellvertreter NÖ Stephan Pernkopf zu einem Lokalaugenschein in eine der schönsten Flussregionen Österreichs.

Auf dem Programm: der Besuch des neu angebundenen Nebenarms bei Rührsdorf-Rossatz.

Nähere Infos zu diesem Projekt und der Befahrung entnehmen Sie der
Presseinformation: LIFE+ Auenwildnis Wachau verbessert das Ökosystem Donau >>

Workshop Kunst & Fische

Am 4. Juli 2018 fand in der idyllischen Gemeinde Thaya, ausgehend vom Viertelfestival und dem Projekt „Für die Fisch“ ein Workshop für Kinder und Jugendliche statt. Eine große Gruppe von Kindern und Jugendlichen wurden zuerst durch die Kunstausstellung „Für die Fisch“ im Ort Thaya geführt und danach zum Strandbad an der Thaya, wo die Künstlerinnen Frau Mag. Starkl (Leiterin des Kunstprojektes) und Frau Birgit Weinstabl sowie der NÖ Landesfischereiverband in Zusammenarbeit mit dem Fischereirevierverband II und mit Unterstützung vor Ort ansässiger Fischerkolleginnen und Kollegen und dem Beachvolleyballverein gemeinsam einen Workshop abhielten. Im Zuge des Workshops wurden Blinker aus Löffel gemacht, Gips-Fische gegossen, Fischernetze geknüpft und mit Feuerwehrzillen der Fluss Thaya erkundet.

Weitere Infos
über den Workshop Kunst und Angeln >>

über die Kunstausstellung „Für die Fisch" >>

Das Nachhaltigkeitsprinzip in der fischereilichen Gewässerbewirtschaftung in NÖ

Nachhaltigkeit ist schon seit längerem als die wesentlichste Leitlinie für die Nutzung natürlicher Ressourcen erkannt worden.

Die Bewirtschaftung speziell von Energieträgern, von Wasser, Boden und landwirtschaftlichen Gründen ebenso wie Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei ohne Beachtung langfristiger Verfügbarkeit beziehungsweise Erneuerbarkeit führt fast zwangsläufig zu Raubbau an den Grundlagen menschlicher Existenz. Allerdings ist besonders von Umweltschutzorganisationen zu Recht kritisiert worden, dass „Nachhaltigkeit“ vielfach zu einem Feigenblatt ohne reale Bedeutung geworden ist.

Deshalb hat sich der NÖ Landesfischereiverband der Frage gestellt, in wie weit das NÖ Fischereigesetz 2001 und die gelebte Praxis in der Fischerei Niederösterreichs tatsächlich den Kriterien der Nachhaltigkeit entsprechen. Dazu wurde im Jahr 2016 ein Arbeitskreis aus Mitgliedern aller Fischereirevierausschüsse I-V eingesetzt, der fallweise von besonders kompetenten, unabhängigen Fachleuten aus Ökologie, Fischbiologie und Aquakultur unterstützt wurde. Dieser Arbeitskreis hatte die Aufgabe, die gesetzlichen Grundlagen und die tatsächlichen Vorgangsweisen der Fischereiausübungsberechtigten in Hinblick auf Nachhaltigkeit kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls Vorschläge und Richtlinien für eine objektiv nachhaltige Bewirtschaftung der niederösterreichischen Fischereireviere zu erarbeiten.

Diese Untersuchung ist nunmehr abgeschlossen und wir möchten Sie auf diesem Wege darüber informieren.

Details lesen Sie im Download-Dokument

Das Nachhaltigkeitsprinzip in der fischereilichen Gewässerbewirtschaftung in NÖ >>

Fischwanderhilfe Greifenstein feierlich eröffnet

Am 20. April 2018 wurde die Fischwanderhilfe beim Kraftwerk Greifenstein feierlich eröffnet.
Das Kraftwerk Greifenstein erhält damit einen naturnahen Umgehungsbach als Fischwanderhilfe.
Dabei ist eine Höhendifferenz von bis zu 14 Metern zu überwinden und hat eine Länge von mehr als 4 Kilometern (!)
Der Umgehungsbach selbst ist zwar noch ohne Pflanzen, aber es wird sicherlich nicht lange dauern und aus der kargen Erde entsteht ein natürliches üppig begrüntes Ufer. Die ersten Fische sind an jenem Tag bereits in den Reusen gefangen worden. Das ist Teil des Monitorings zur Funktionskontrolle.
Zu den Fischarten, welche die Fischwanderhilfe bereits genutzt haben, zählten einige Barben, eine davon mit ca. 25 cm, eine Nase mit ca. 38 cm, ein Schrätzer mit ca. 16 cm und etliche Lauben.

Fotos von diesem Event finden Sie auf der Website zum LIFE+ Netzwerk Donau Projekt unter

www.life-netzwerk-donau.at/de-at/massnahmen/durchgaengigkeit-greifenstein >>

Für die Fisch

Ist Kunst für die Fisch? - das fragt die Ausstellung „Für die Fisch“, die im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich von 8. Juni bis 8. Juli 2018 im Landgasthof Haidl und im Flussbad Thaya im Waldviertel stattfindet. Die Gruppenausstellung umfasst Beiträge von sieben Künstler/innen aus dem Waldviertel, Burgenland, Kärnten und Serbien. Auf unterschiedliche Weise setzen sie sich in ihrer Kunst mit (dem) Fischen auseinander: Marc Bruckner, Paul Dangl, Gernot Fischer-Kondratovitch, Florian Lang, Jelena Micić, Angelika Starkl und Birgit Weinstabl zeigen Porzellanfische, Zeichnungen, Fischobjekte, Fangnetze, Unterwasservideos, eine Klanginstallation und ein schwimmendes Aquarium. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 8. Juni 2018 um 18 Uhr im Landgasthof Haidl mit Live-Musik von der Blasmusik Thaya, Marc Bruckner & Paul Dangl und Franz from Austria.

Workshop für Kinder "Kunst & Köder"

Die Künstler/innen der Ausstellung "Für die Fisch" und der Landesfischereiverband NÖ organisieren am 4. Juli 2018 von 14 bis 18 Uhr einen kreativen und informativen Workshop für Kinder von 8 bis 14 Jahren. Ausgehend von einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung "Für die Fisch" werden den Kindern verschiedene künstlerische Techniken und Begriffe – Skulptur, LandArt und Zeichnung – sowie der Lebens- und Naturraum des Thaya-Flusses vorgestellt. Im Praxisteil legen die Kinder selbst Hand an: Aus Gips werden Fische gegossen und aus alltäglichen Dingen (Suppenlöffel) bunte und glitzernde Köder zum Fischen gefertigt. Außerdem wird die Technik des Fischernetz-Knüpfens präsentiert. Der Workshop findet in Kooperation mit der Ferienspiel-Aktion der Marktgemeinde Thaya statt.

Treffpunkt: 14 Uhr, Landgasthof Haidl
Abholung: 18 Uhr, Flussbad Thaya
Anmeldungen bis 27.06. beim Gemeindeamt Thaya unter 02842/526630 oder gemeinde@thaya.gv.at.

Mehr darüber lesen Sie im Internet unter

www.viertelfestival-noe.at/de/fuer-die-fisch/ >>

Wahl zum Fisch des Jahres 2019

Die Nominierung des NÖ LFV – Der Zander (Sander lucioperca)

Der vom NÖ Landesfischereiverband für die österreichweite Wahl nominierte Kandidat zum Fisch des Jahres 2019 heißt Zander (Sander lucioperca). Unser Spitzenkandidat ist zweifellos einer der elegantesten Raubfische in unseren Gewässern.

Ab sofort ist das Wahllokal beim Österreichischen Fischereiverband wieder geöffnet und Sie haben erneut die Möglichkeit einen der Kandidatinnen und Kandidaten zum Fisch des Jahres zu wählen. Zur Auswahl stehen Barbe, Koppe, Zander und wie bereits im letzten Jahr der Edelkrebs.

Warum wählen?

1) Einen Fisch auf http://www.fisch-des-jahres.info anzukreuzen und damit die Stimme zu vergeben dauert ein paar Sekunden, aber bewirkt viel.

2) Je mehr Personen sich an der Wahl beteiligen, umso mehr steigt auch das Interesse in der Öffentlichkeit an dieser Wahl und damit wird die Fischerei und der Gewässerschutz selbst gestärkt!

Erzählen Sie es auch Ihren Freunden, Familie und Arbeitskollegen, dass diese bei der Wahl mitmachen, denn ihre Stimme kann sehr viel bewirken! Danke.

Weitere Informationen zur Wahl um den Titel „Fisch des Jahres“ und auch zu den anderen Kandidaten finden Sie

im Internet unter: www.fisch-des-jahres.info/ >>

Online-Petition für Bio-Kreislauf-Sackerl gestartet

Das „Bündnis für das österreichische Bio-Kreislauf-Sackerl“ startete am 4. Mai 2018 eine Online-Petition, die zum Ziel hat, den Plastikmüll durch die Einführung eines Bio-Kreislauf-Sackerls zu reduzieren. Initiator des Bündnisses ist der Kompost & Biogas Verband Österreich. Die Petition kann ab sofort unter www.biosackerl.at unterzeichnet werden.

(Wien, am 3. Mai 2018) Das breit angelegte „Bündnis für das österreichische Bio-Kreislauf-Sackerl“ wurde vom Kompost & Biogas Verband Österreich ins Leben gerufen und wird bereits von vielen Partnern unterstützt. Die Partner in alphabetischer Reihenfolge: ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände, Bio Austria, First Zero Waste & Organic Cycle Organisation, Institut für Abfallwirtschaft (ABF-BOKU), Kompost & Biogas Verband Österreich, Land Niederösterreich, Land Oberösterreich, Land Steiermark Lebensressort, Land Tirol, Landwirtschaftskammer Österreich, NÖ Landesfischereiverband, NÖ Umweltverbände, Ökoregion Kaindorf, Ökosoziales Forum Österreich, Österreichischer Alpenverein sowie der Verband Abfallberatung Österreich.

Das Bündnis setzt sich zum Ziel, die ausufernde Plastikverschmutzung einzudämmen. Plastikmüll ist ein Problem, das jeder sieht und jeder spürt. Wir haben Plastik in den Wäldern, in Gewässern, auf Äckern und als Mikroplastik sogar in unseren Lebensmitteln. Das „Bündnis für das österreichische Bio-Kreislauf-Sackerl“ will mit seiner Initiative zur Lösung und zum Umweltschutz beitragen.

Das Ziel der Online-Petition ist: Alle leichten Knotenbeutel aus der Obst- und Gemüseabteilung sollen bundesweit nur mehr aus einem leicht abbaubaren Kunststoff („OK compost HOME“) bestehen dürfen und mit einem einheitlichen Logo als Bio-Kreislauf-Sackerl gekennzeichnet sein. Zudem soll es eine generelle EN 13432-Pflicht (biologische Abbaubarkeit) für alle Einweg-Sackerl und Einweg-Tragtaschen geben.

„Damit würde Österreich einen nachhaltigen Beitrag leisten, um den Plastikmüll auf der Welt zu reduzieren“, sagt Hubert Seiringer, Initiativen-Begründer und Obmann des Kompost & Biogas Verbandes Österreich.

LFM Karl Gravogl „Plastikmüll ist ein Ärgernis, dass wohl jede Fischerin und Fischer kennt. Mit dieser Petition kann man selbst einen Anstoß zur Veränderung machen und diese Gelegenheit sollte man keinesfalls verstreichen lassen. Es würde mich sehr freuen, wenn unsere Fischerinnen und Fischer diese Petition unterstützen.“

Ziel ist Gesetzesänderung

Mit seiner Online-Petition wirbt das Bündnis für das Österreichische Bio-Kreislauf-Sackerl um eine breite Unterstützung der Bevölkerung für ihr Vorhaben, Plastikmüll zu reduzieren und damit die Umwelt wirksam vor Plastikverschmutzung zu schützen. Ziel ist eine Gesetzesänderung, die die Petitionsziele gesetzlich verpflichtend vorschreibt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.biosackerl.at >>

Rückfragehinweis:
Mag. Johannes Martschin, Martschin & Partner GmbH, Strategische Kommunikationsberatung, Albertgasse 1a, 1080 Wien, Tel. +43-1-409 77 20 DW 11, martschin@martschin.com

Ausbauprogramm 2018

Flüssen wird wieder mehr Platz gegeben. Pernkopf: 27 Mio. Euro für die Ökologisierung in Böheimkirchen, St. Pölten, Rossatz und anderen Gemeinden.

St. Pölten (16.01.2018); Unter dem Motto „Wir geben unseren Flüssen wieder mehr Platz“ laufen derzeit in Niederösterreich eine Reihe von bedeutenden gewässerökologischen Projekten. LH-Stellvertreter Dr. Pernkopf betonte den Mehrfachnutzen dieser Maßnahmen: „Durch die Umgestaltung von derzeit regulierten Gewässern in ökologisch intakte Lebensräume leisten wir einen großen Beitrag für die Artenvielfalt. Gleichzeitig entstehen aber auch attraktive Naherholungsräume für die Bevölkerung und auch die Hochwassersituation kann dadurch merkbar verbessert werden. Dabei helfen alle mit: Speziell die Gemeinden und die Fischerinnen und Fischer.

Mehr darüber lesen Sie in der

Presseaussendung: Flüssen wird wieder mehr Platz gegeben - Ausbauprogramm 2018 >>

weiter zu den älteren Beiträgen aus 2017 >>

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